Weingut Großkemat.
Klein in Hektar. Groß im Glas.
Wer Michl und das Weingut Großkemat kennt, weiß: Hier läuft nichts wie im Lehrbuch – und genau das macht’s aus.
Jungwinzer Michael Knoll macht Wein auf seine Weise. Mit Know-how, Erfahrung, Feingefühl – und der Ruhe, die’s manchmal braucht, um dem Wein seinen eigenen Weg zu lassen.
Seine Reben wachsen in Prissian bei Tisens oberhalb des Etschtals – in sonniger Lage, mit viel Luft und Weitblick.
Was hier reift, hat Kraft und Klarheit. Und bekommt genau das, was es braucht: Aufmerksamkeit. Zeit. Und das richtige Maß.
Michl ist im Weinberg genauso zu Hause wie im Keller.
Er kennt jede Parzelle, jedes Fass, jede Bewegung im Gärverlauf. Was hier entsteht, trägt in jeder Phase seine Handschrift – weil er l(i)ebt, was er tut.
Und manchmal verlässt er das Gewohnte. Wie beim Serenum, einem Weißburgunder, der zum Teil in Akazienholz reifen darf – ungewöhnlich, aber stimmig. Weil Michl spürt, wann ein Wein mehr will. Und weil er weiß, wie.
Die Weine? Klar, rund, tief.
Mal sonnig und exotisch wie der Aureus, mal frisch und blumig wie der Pichl, mal gereift und tief wie der Silbererz.
Jeder trägt seinen Charakter mit leiser Selbstverständlichkeit.
Großkemat ist ein kleines Weingut. Nicht mehr. Nicht weniger. Und kein bisschen austauschbar. Und genau das macht es besonders.